Fujitsu stellt Blockchain-basierte Technologie vor, die Vertrauenswürdigkeit auszeichnet

Fujitsu stellt Blockchain-basierte Technologie vor, die Vertrauenswürdigkeit auszeichnet

Fujitsu Laboratories, ein Technologieforschungsunternehmen mit Sitz in Japan, hat eine technologische Lösung vorgestellt, mit der angeblich die Qualifikationen bewertet werden können. Vertrauenswürdigkeitund Identität der Benutzer bei Online-Transaktionen. Fujitsu hat am 4 die Blockchain-basierte Lösung vorgestellt.

Fujitsus Blockchain-basierte Lösungen können angeblich Identitätsfehler beseitigen

Der Ankündigung zufolge verwendet die Lösung die in einer Blockchain gespeicherten Bewertungen, um jedem Benutzer eine Vertrauenswürdigkeitsbewertung zu geben. Bei jeder Transaktion geben sich die Benutzer Berichten zufolge gegenseitig eine Bewertung. Die neu vorgestellte Technologie verwendet diese Punktzahl angeblich, um die Beziehung zwischen den Benutzern zu bewerten. Andere Benutzer können dann die Bewertungen einsehen, bevor sie einer Transaktion den Zuschlag erteilen.

Laut Fujitsu hat diese Lösung mehr Vorteile im Vergleich zu anderen DID-Lösungen (Decentralized Identification), bei denen auch die Überprüfung von Anmeldeinformationen und der Identität durch Dritte erfolgt. Bei einigen dieser DID-Lösungen kann es vorkommen, dass Benutzer mit Dritten in Kontakt treten, um Aufzeichnungen zu fälschen. Das Technologieforschungsunternehmen gibt an, dass seine Lösung solche Verschwörungen nicht zulässt, da die Beziehungen der Benutzer mithilfe von Diagrammen bewertet werden.

Das Unternehmen gab bekannt, dass der digitale Fortschritt in letzter Zeit zu einer Zunahme von Online-Transaktionen geführt hat, bei denen Benutzer nicht persönlich interagieren können. Dieser Mangel an persönlicher Interaktion hat zu Glaubwürdigkeits- und Vertrauensproblemen geführt. Angesichts vermehrter Betrugsfälle und Fälschungen von Ausweisen kann die Weitergabe zuverlässiger und qualitativ hochwertiger Identifikationsdaten sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen eine Herausforderung darstellen.

Anstatt nur von Kennzahlen abhängig zu sein, behauptet Fujitsu, dass seine Lösung jegliche Verschwörung mit Dritten unter Bezugnahme auf das Transaktionsdiagramm eines Benutzers ausmerzen kann. Selbst wenn ein Dritter die Bewertung eines Nutzers falsch erhebt, wird der Beziehungsgraph des Nutzers der Ankündigung zufolge Schwachstellen in den von dem Dritten bereitgestellten Informationen aufdecken. Auf diese Weise erkennt das System etwaige Identitätsfehler.

Fingerabdruck

Fujitsu integriert neues System in den intelligenten Datendienst von Fujitsu Virtuora DX Data Distribution and Utilization Service

Nach der Ankündigung besteht eines der Hauptziele des Unternehmens darin, diese neu vorgestellte Lösung später im Jahr in den Virtuora DX-Datenverteilungs- und -Verwendungsdienst von Fujitsu zu integrieren, der ebenfalls auf Blockchain basiert. Zuvor hatte Fujitsu seine Partnerschaft mit dem Technologieriesen Sony angekündigt, um ein Blockchain-basiertes Pilotprogramm zu starten. Das Programm versucht, mithilfe der Blockchain-Technologie die Glaubwürdigkeit von Schulunterlagen und Schulnoten aufrechtzuerhalten.

Laut dieser Ankündigung würde das Pilotprogramm Fisdom (das Bildungsprogramm des Unternehmens) bei der Bewertung der Fähigkeiten eines Schülers verwenden, anstatt sich bei der Bewerbung für eine japanischsprachige Schule auf die vorgelegten Zertifikate zu verlassen. In der Ankündigung wurde angegeben, dass die Plattform verschiedene Daten sammeln würde, darunter Testergebnisse, Konversationsfähigkeit in Japanisch und Lernzeit. Diese Daten würden dann als Zertifikat in einer Blockchain gespeichert.

Die Human Academy wird dann die japanischen Sprachfähigkeiten eines Schülers genau verstehen, indem sie sich auf diese äußerst zuverlässigen Daten stützt. Die Akademie kann die Daten des in der Blockchain gespeicherten Zertifikats mit den Daten der vom potenziellen Studenten bereitgestellten Bildungszertifikate vergleichen.